Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden gehört zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas. Im Zentrum der Ausstellungen stehen der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt. Es versteht sich als ein Forum für den Diskurs über die Rolle von Krieg und Militär in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
aufgrund von Lieferschwierigkeiten können aktuell Leuchtmittel in unserer Ausstellung nicht mehr ersetzt werden. Wir arbeiten deshalb an einer Erneuerung der kompletten Lichtanlage. Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Für momentan auftretende Beeinträchtigungen der Vitrinenbeleuchtung entschuldigen wir uns und bitten wir um Ihr Verständnis.
Baubedingte Schließung der Chronologie »1945 bis heute«
Aufgrund von temporären Bauarbeiten bleibt der Chronologiebereich »1945 bis heute« im 1. OG vom 24. November bis 5. Dezember 2025 geschlossen.
Construction-related closure of the chronological exhibition “1945 to the Present”
Due to temporary construction work, the chronological exhibition “1945 to the Present” on the first floor will be closed from 24 November to 5 December 2025.
Bitte beachten Sie unsere verlängerten Schließzeiten über den Jahreswechsel
An folgenden Tagen bleibt das Museum geschlossen: 24.-26. Dezember 2025, 31. Dezember 2025, 1. Januar 2026.
Aufgrund anstehender Sanierungsarbeiten bleibt das Museum außerdem vom 2. bis 18. Januar 2026 geschlossen. Auf Grundlage des Baufortschritts
wird sich entscheiden, ob diese Schließzeit verlängert werden muss. Aktuelle Informationen hierzu folgen in der ersten Januarhälfte.
Please note our extended closing times for the end of the year
The museum will be closed on the following days: 24 to 26 December 2025, 31 December 2025 and 1 January 2026.
The museum will also be closed from 2 to 18 January 2026 for scheduled refurbishment work. Depending on construction progress, this closing period may need to be extended. Updated information will be provided in the first half of January.
Information zu Benennung und Förderverein des MHMBw – Flugplatz Berlin-Gatow
Seit seiner Eingliederung in das Militärhistorische Museum der Bundeswehr 2010 trägt das ehemalige Luftwaffenmuseum der Bundeswehr den Namen »Militärhistorisches Museum der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow«. Die gemeinnützige Aufgabe einer Förderung des gesamten Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, damit auch der Abteilung Flugplatz Berlin-Gatow, wird ausschließlich wahrgenommen vom »Förderverein des MHM e.V.«. Interessierte an einer Förderung der Abteilung in Berlin-Gatow sind herzlich eingeladen, Mitglied im »Förderverein des MHM e.V.« zu werden. Informationen zum Verein finden Sie unter: www.foerderverein-mhm.com
Ihr Besuch
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserem Haus.
Öffnungszeiten
Montag 10-21 Uhr
Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Letzter Einlass: 30 Minuten vor Schließung
Letzter Kartenverkauf: 17 Uhr
Gutschein- und Bücherverkauf am Infotresen
Bezahlung mit EC- und Kreditkarte ist möglich.
Restaurant
Bis auf Weiteres bleibt das Restaurant geschlossen. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrem Besuch. Über einen Automaten können Sie sich mit Getränken und kleinen Süßigkeiten versorgen.
Weitere Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie hier.
Dauerausstellung: regulär: 5 €, ermäßigt: 3 € (Eintritt in die Ausstellung »Die Bundeswehr in der Ära Merkel« ist darin inbegriffen) Sonderausstellung: regulär: 5 €, ermäßigt: 3 € Kombi-Ticket: regulär: 7 €, ermäßigt: 4 € Jahreskarte: regulär 15 €, ermäßigt: 10 € Bezahlung mit EC- und Kreditkarte ist möglich. Aufgrund der umfangreichen Ausstellungen empfehlen wir den Kauf einer Jahreskarte, die sich schon ab dem zweiten Besuch lohnt. Freier Eintritt und Ermäßigungen u.a. für Angehörige der Bundeswehr sowie Kinder und Jugendliche. Montags freier Eintritt ab 18 Uhr.
Freier Eintritt für Geflüchtete / Free admission for refugees Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine erhalten im Rahmen einer gemeinsamen Initiative der Dresdner Museen seit dem 12. März 2022 alle Geflüchteten (Bezieher von Leistungen nach dem AsylbLG, besonderer Schutzstatus für Geflüchtete aus der Ukraine) freien Eintritt. Due to the current course of events in the Ukraine, the admission for refugees (recipients of payments according to Asylum Seekers Act, special degree of protection for refugees from the Ukraine) is free since 12th March, 2022 onwards, based on an initiative by all museums in Dresden.
Zum Militärhistorischen Museum der Bundeswehr gehören neben seinem Hauptsitz in Dresden auch das Militärhistorische Museum – Flugplatz Berlin-Gatow mit Dauer- und Sonderausstellungen zur Geschichte der militärischen Luftfahrt und die Dauerausstellung zur »Faszination Festung« auf der sächsischen Festung Königstein, die während der Sommermonate geöffnet hat.
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden gehört zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas. Im Zentrum der Ausstellungen stehen der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt. Es versteht sich als ein Forum für den Diskurs über die Rolle von Krieg und Militär in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Zu den Kernaufgaben des Museums gehören das Sammeln, Bewahren, Erforschen und Ausstellen historischer Objekte zur deutschen und internationalen Militärgeschichte. Das MHM in Dresden präsentiert hierzu eine umfangreiche Dauerausstellung sowie verschiedene Sonderausstellungen, die von vertiefenden Publikationen begleitet werden. Außerdem bietet das MHM ein vielfältiges öffentliches Kulturprogramm sowie umfangreiche pädagogische Angebote für zivile und militärische Besucherinnen und Besucher.
Architektur
Die Architektur des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind ist zugleich erstes und größtes Exponat des Museums. Wie ein Keil durchschneidet der Neubau das historische Hauptarsenal in der Dresdner Albertstadt. Der Neubau wird zum Gewaltinstrument, der den Altbau in zwei Hälften zerschneidet, er wird zum Stachel, zum Zeichen von Krieg und Schmerz. Zum Kontrapunkt des Arsenals, der Krieg nicht anerkennt, sondern in Frage stellt. Die symbolischen Verweise auf die Zerstörung und den Wiederaufbau Dresdens sind dabei evident: Die Spitze des Keils ist auf die Abwurfstelle der ersten Markierungsbomben gerichtet, seine Fläche entspricht im Umriss der zerstörten und größtenteils wieder hergestellten Fläche im Dresdner Stadtgebiet.
Zeitzeugnisse und Erinnerungsstücke gesucht
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr plant für das Jahr 2027 eine Sonderausstellung zur Geschichte des Museums und des Arsenalgebäudes. Fotos, Erinnerungsstücke und Anekdoten aus den Jahren 1900 bis 1972 sind herzlich willkommen! Mehr Informationen erhalten Sie hier.
Direktor
Oberst Dr. Dr. Rudolf J. Schlaffer
Leiter Abteilung Museumsbetrieb und Wissenschaftlicher Leiter
Wissenschaftlicher Direktor Dr. Gerhard Bauer
Leiter Abteilung Flugplatz Berlin-Gatow
Oberstleutnant Ralf-Gunter Leonhardt
Leiter Abteilung Führung
Oberstleutnant Jens Körner
Leiter Abteilung Sammlung / Forschung
Wissenschaftlicher Direktor Götz Ulrich Penzel M.A.
Für Fragen zum Museum, zu Ausstellungen und Dreharbeiten wenden Sie sich an unsere Pressestelle. Alle sonstigen, auch objektbezogenen Anfragen an das Museum senden Sie bitte an mhmeingang@bundeswehr.org.
Das MHM Dresden präsentiert auf 10.000 qm über 10.000 Exponate aus 700 Jahren Gewaltgeschichte, vom Spätmittelalter bis heute.
The Wall
Fotografische Reise entlang des Atlantikwalls
Eine Ausstellung der Fotografin Annet van der Voort
Krieg und Frieden 2005–2021
Die Bundeswehr in der Ära Merkel
Sonderausstellung im 1. OG des MHM Dresden
Zwischenlandung
Dauerausstellung im Hangar 3 des MHM Flugplatz Berlin-Gatow zur Geschichte der militärischen Luftfahrt in Deutschland
Äthiopien '84/85
Hunger — Hilfe — Kalter Krieg
Sonderausstellung ab dem 18. Juli 2025 im MHM Gatow vor Hangar 3
Faszination Festung
Dauerausstellung des MHM im Neuen Zeughaus auf der Festung Königstein
Vom 3. November 2025 bis Frühjahr 2026 ist die Ausstellung für den Besuch nicht zugänglich.
Wunderwaffen
Propaganda und Kriegstechnik im Nationalsozialismus
Eröffnung der Sonderausstellung im Frühjahr 2026
Dauerausstellung
Das MHM Dresden präsentiert auf 10.000 qm über 10.000 Exponate aus 700 Jahren Gewaltgeschichte, vom Spätmittelalter bis heute.
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The Wall
Eine Ausstellung der Fotografin Annet van der Voort
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Krieg und Frieden 2005–2021
Sonderausstellung im 1. OG des MHM Dresden
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Zwischenlandung
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Äthiopien '84/85
Sonderausstellung ab dem 18. Juli 2025 im MHM Gatow vor Hangar 3
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Faszination Festung
Vom 3. November 2025 bis Frühjahr 2026 ist die Ausstellung für den Besuch nicht zugänglich.
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Wunderwaffen
Eröffnung der Sonderausstellung im Frühjahr 2026
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Bildung & Vermittlung
Live-Speaker
Im Museum stehen für Sie unsere Guides als Live-Speaker bereit, um Fragen zu beantworten und in Kurzführungen Exponate und Ausstellungsbereiche vorzustellen. Sie treffen unsere Guides in der Dauerausstellung montags, dienstags, donnerstags und freitags von 15 bis 17 Uhr sowie am Wochenende und in den Ferien von 11 bis 14 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.
Audioführung
In der Dauerausstellung finden Sie QR-Codes, über die Sie die Hörstationen (mit dem eigenen Datenvolumen) abrufen können.
Öffentliche Führungen in der Dauerausstellung finden samstags 11 Uhr und sonntags 15 Uhr statt. Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich und kostenfrei. Die Dauer der Führung beträgt ca. 60 Minuten.
Für die Weihnachtsferien laden wir Sie herzlich zu folgenden öffentlichen Führungen ein:
20.12.-23.12. / 27.-30.12.
11 Uhr öffentliche Familienführung
14 Uhr öffentliche Führung
Bitte beachten Sie, dass die öffentliche Führung an den Sonntagen 21.12. und 28.12. bereits 14 Uhr beginnt.
Öffentliche Führung »38 Minuten Krieg«
Aktuell bieten wir jeden Montag um 18 Uhr eine besondere Führung an. Angelehnt an den Britisch-Sansibarischen Krieg von 1896, der mit einer Dauer von 38 Minuten als kürzester Krieg der Weltgeschichte gilt, stellen unsere Guides in nur 38 Minuten wesentliche Aspekte von Kriegen vor. Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich und kostenfrei.
Führungen
Informationen zu unserem Vermittlungsprogramm entnehmen Sie bitte den Broschüren zum Download. Wir beraten Sie gern bei der Themenwahl und bei speziellen Absprachen für Ihre Gruppe.
Museumsfloh FLOHrian freut sich über den Besuch von Familien. In den Ferien gibt es zusätzliche Angebote für Kinder und Jugendliche. Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei. Für Familien gibt es das günstige Familienticket. Ausführliche Informationen findet ihr hier.
Seminarwoche Bundeswehr
Im Rahmen unserer Bildungsangebote für die Bundeswehr ermöglicht das MHM eine Seminarwoche für längerdienende Mannschaften. Weitere Informationen zum Angebot sowie freie Zeiträume finden Sie hier .
Um auch in Zukunft eine Kulturgeschichte der Gewalt erzählen zu können, pflegt das Militärhistorische Museum eine umfangreiche Sammlung, die in die Sachgebiete Militärtechnik, Handwaffen, Kunst, Bildgut, Schriftgut, Uniformen und Feldzeichen sowie Orden und Varia aufgeteilt ist. Mehr als 1,5 Millionen historische, aber auch Objekte jüngeren Datums lagern in den Depots.
Im Downloadbereich rechts finden Sie unsere allgemeinen Leihbedingungen zur Information und das Sammlungskonzept.
Die Bibliothek ist Bestandteil der Sammlung des Museums und gleichzeitig Ort der Wissensvermittlung, der Forschung und des wissenschaftlichen Arbeitens. Der Bestand umfasst 49.000 Bände an Monographien von 1851 bis zur aktuellsten Literatur, Dokumente, darunter 1.000 historisch besonders wertvolle Bücher und Zeitschriften vom 16. Jahrhundert bis 1850, 15.000 Dienstvorschriften uvm.
Die Bestände der Bibliothek stehen vorrangig den Mitarbeitern des Museums und allen Bundeswehrangehörigen zur Verfügung. Für Nicht-Bundeswehrangehörige ist eine Präsenznutzung nach vorheriger telefonischer oder schriftlicher Anmeldung möglich, da die Anzahl der Lesesaalplätze begrenzt ist. Ein Online-Katalog steht nicht zur Verfügung. Um Ihnen eine Literaturliste zusammenstellen zu können, teilen Sie uns bitte bei der Anmeldung das Thema mit.
Zur Untersützung der historischen Bildung der Bundeswehr wird seit Jahrzehnten historisches Material zur Geschichte von Einheiten, Verbänden, Standorten und Dienststellen gesammelt. Alle historischen Sammlungen der Bundeswehr sind auf einer interaktiven Sammlungslandkarte des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Die Karte gibt einen Überblick zu den Ausstellungen und Sammlungen des Museums- und Sammlungsverbundes der Bundeswehr. Dargestellt sind Standorte, Ansprechstellen und weiterführende Informationen mit fotografischen Impressionen.
Der Umgang mit militärhistorischen Exponaten ist sensibel. Nicht nur die sichere und langfristige Aufbewahrung der Objekte, sondern vor allem ihre historische Einordnung sind wichtig. Dies wird durch den Museums- und Sammlungsverbund der Bundeswehr, in dem das Museum und die Sammlungen der Bundeswehr zusammengeschlossen sind, erreicht.