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Wunderwaffen


Propaganda und Kriegstechnik im Nationalsozialismus








Seit Jahrhunderten dient Kriegstechnik nicht nur dem Kampf, sondern auch der Propaganda. Im 20. Jahrhundert verstärkten neue Technologien die Symbiose von Medien und Militär. In den von Technik geprägten Gesellschaften der Hochmoderne gewann die Inszenierung der modernsten Kriegstechnik an Bedeutung. Dies führte dazu, dass aus der Zeit des Nationalsozialismus insbesondere die »Vergeltungswaffen« V1 und V2 sehr bekannt sind – auch deshalb, weil sie durch die NS-Propaganda als angebliche »Wunderwaffen« Berühmtheit erlangten.
Die kommende Sonderausstellung im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden zeigt, dass hinter dem propagandistischen Versprechen nach Wundern ein massiver Manipulationsprozess der öffentlichen Wahrnehmung lag. Bis heute lebt er in Verschwörungstheorien und Technikmythen wie der »Reichsflugscheibe« fort, die als UFO einen festen Platz am Himmel der Popkultur gefunden hat.

Headerbild: Modell einer »Reichsflugscheibe«, wie sie in Mythen um NS-»Wunderwaffen« kursieren. © MHM / Andrea Ulke

Adresse / Anfahrt

Olbrichtplatz 2 01099 Dresden

Öffnungszeiten

Montag 10 - 21 Uhr Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag 10-18 Uhr Mittwoch geschlossen

mhmeingang@bundeswehr.org